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Dem Horror der Realität entkommen

 

Von Sven Parthie.

Am 9. April eröffnet die 37. Ausgabe des Brussels International Fantastic Film Festival, kurz BIFFF. Es ist mit ca. 60.000 Besuchern eines der größten Genre Film Festivals für den Bereich Fantasy, Horror, Thriller und Science Fiction. Das BIFFF ist für seine außergewöhnliche Atmosphäre bekannt: So wird das Publikum Filme lautstark kommentieren, Filmcrews zum Singen von Liedern animieren, oder im „Village“ bei einem Bier angeregt über die Filme diskutieren. Ein sehr belgisches, sympathisches und offenes Spektakel, das man bis zum 21. April im Bozar erleben kann.

Die Festivalleitung erwartet auch in diesem Jahr einen regen Publikumszuspruch, da das Interesse an Horrorfilmen und Dystopien in unruhigen Zeiten steige. Wer sich folglich von Brexit, Trump und Populisten ablenken will, hat mit 5 Wettbewerben und insgesamt 97 Filmen im Programm eine vielfältige Auswahl. Eröffnet wird das BIFFF mit dem Film „Pet Semetary“, eine Adaption des Stephen King Romans „Friedhof der Kuscheltiere“. In den folgenden Tagen stehen skandinavische Filme dieses Mal besonders im Blickpunkt. Des Weiteren wartet das BIFFF mit einigen Neuerungen im Rahmenprogram auf, unter anderem dem „Zombifff Run“ am 13.April.

Wer Interesse an einem einmalig fantastisch-schaurigen Erlebnis gewonnen hat, kann das Programm und Tickets im Bozar oder online auf www.bifff.net erhalten. Der Zugang zum Festivalsgelände im Bozar sowie der Kantine des BIFFF, dem „Village“, ist frei.

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